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Physik

3       Coulomb-Kraft im Proton

Die zwischen den Nukleonen wirkenden Kräfte stabiler Kerne sind um mindestens zwei Zehnerpotenzen größer als die Coulomb-Kraft zwischen Ladungsteilchen bei analogen makroskopischen Abständen. Die innerhalb der Protonen und Neutronen wirkenden Kräfte können nach bisherigen Erfahrungen noch wesentlich höhere Werte annehmen. In diesem Abschnitt wird hergeleitet, auf welche Weise und um welchen Faktor die Wirkung der Coulomb-Kraft im Proton verstärkt ist. 

 

Masse des Negatrons

:

me

=

1

Masse des Positrons 

:

me

=

1

Masse des Protons

:

mp

=

1836,114 me

Relative Wurzel

:

B

=

 

Relative Masse

:

m

=

 

Längenkontraktion

:

d

=

 

Zeitdilatation

:

t

=

 

Coloumb-Kraft                   

:

Fc

~

 

Aus dem Verhältnis der Ruhemassen zweier Positronen und eines Negatrons, dass heißt dreier Elektronen, zur Protonenmasse folgt die relative Wurzel des Protons.  

Der Faktor B des Protons

:

Bp

=

 

 

:

Bp

=

1,634×10-3                              (1)

Das ergibt die Längen-kontraktion im Proton

:

dp

=

dp =  d0×Bp = d0×1,634×10-3     (2)

 Die wirkende Coulomb-Kraft verhält sich umgekehrt proportional zum Quadrat des verkürzten Abstandes.

Das ergibt die

Coloumb-Kraft im Proton

:

FCP

=

 

 

:

rP

=

r0×1,634×10-3

 

:

FCP

=

FC0×3,75×105                    (3)                           

Die Wirkung der Coulomb-Kraft ist im Proton 3,75 .105 mal stärker als im Vakuum.

Aus (1) lässt sich die kinetische Energie eines Elektrons im Proton berechnen.

 

 

:

EKe

=

 

Das ergibt

:

EKe

=

mec²×611,038

 Die Gesamtenergie aus dessen Ruhe- und Bewegungsenergie im Proton ergibt sich zu 

 

:

Ee

=

mec²×612,038.

 Dieser Wert entspricht genau einem Drittel der vorausgegangenen Ruheenergie des Protons.

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